Die PHIPS (Particle Habit Imaging and Polar Scattering) Sonde ist ein einzigartiges, am Flugzeug montiertes Instrument zur Untersuchung der mikrophysikalischen Eigenschaften von echten Wolkenpartikeln. Die Sonde nimmt hochauflösende Stereobilder auf und misst die Lichtstreueigenschaften von einzelnen Wolkenpartikeln von ca. 50 - 700µm.

Abhängig von den Umgebungsbedingungen (wie z.B. Temperatur, Druck, Feuchtigkeit) bilden sich Eispartikel in verschiedenen Gestaltformen, wie oben zu sehen. Die From der Eiskristalle beeinflusst direkt die optischen Eigenschaften und den Lebenszyklus einer Wolke und damit letztlich auch das Klima.

Die Hauptaufgaben der Masterarbeit sind

• die Entwicklung einer automatisierten Methode zur Klassifizierung der Form von Eispartikeln auf Basis der mikroskopischen Bilder von PHIPS und
  
• die Weiterentwicklung der mikroskopischen Bildgebung, z.B. durch die Erprobung der Dunkelfeldmikroskopie.
  

Die Masterarbeit findet am IMK-AAF (Prof. T. Leisner) CN statt.